Der Wettergott meinte es gut mit dem Antoniuskolleg, als die Schule am Freitag ihre Türen nicht nur zum Lüften, sondern tatsächlich für Besucher*innen öffnen konnte: Alle interessierten Viertklässler*innen sowie ihre Eltern und Familien waren herzlich willkommen, das vielfältige schulische und außerschulische Angebot der Schule vor Ort kennenzulernen. Der alljährliche Kennenlernnachmittag stellte nach einem Informationsabend Mitte Oktober die zweite Möglichkeit dar, „das AK“ genauer kennenzulernen, und richtete sich nun schwerpunktmäßig an die Kinder.
Wie im Vorjahr waren die Begegnungen am AK in Klein- bzw. Familiengruppen organisiert. Zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr begannen in kurzen Abständen rund zweistündige Gruppenführungen. Die Leitung einer Besuchergruppe übernahmen jeweils Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Sie geleiteten die zahlreichen Gäste als Team durch die Räumlichkeiten der Schule und gaben auf dem Weg von Raum zu Raum und Gebäude zu Gebäude überzeugende Reiseleitungen ab. Schilder mit der jeweiligen Nummer der Gruppe halfen Groß und Klein, den Anschluss nicht zu verlieren – oder schnell wiederzufinden.
Besonderes interessant waren die Vorstellungen der einzelnen Fachbereiche: Bläserklassen und Orchester in der Aula, dazu Chormusik in der besonderen Atmosphäre der Schulkapelle; Engagement der SV; Kreatives und Zauberei in Deutsch und Mathematik; Spielerisches in den Fremdsprachen und Gesellschaftswissenschaften; kleinere chemische und physikalische Experimente, die im Kopf blieben; Sport in der Don-Bosco-Halle und vieles mehr. Die Besucher*innen konnten entweder zuschauen oder sogar interaktiv teilnehmen. Mittendrin wie immer: die Reporter*innen der Schülerzeitung AKblog.
Zentraler Anlaufpunkt waren die Tische, an denen sich unsere Verwaltung um die Ausgabe gebündelter Informationen und der Anmeldunterlagen kümmerte. Und wer die Flut an Eindrücken entspannt verarbeiten wollte, für den standen Kaffee, Kuchen und Co. in der Mensa bereit. Die Jahrgangsstufe Q2 kümmerte sich um das leibliche Wohl!
Neben allen Besonderheiten und Inhalten rund um das AK stand vor allem das Miteinander der Schulgemeinschaft im Mittelpunkt des Nachmittags. Immer wieder waren die Führungen Ausgangspunkt für rege Unterhaltungen. Diese betrafen die (digitale) Ausstattung der Schule, inhaltliche Anforderungen, Betreuungs- und Förderangebote oder die vermeintlich „kleineren Dinge des Lebens“ wie die farbenfrohen Flurwände oder die Motive der individuell gestalteten Bestuhlung in der Mensa. Immer wieder gab es Berührungspunkte zwischen den besuchenden Familien sowie den Schüler*innen, den Mitarbeiter*innen und dem Lehrerkollegium. Auffällig waren jedenfalls die vielen freundlich lächelnden Gesichter, denen man beim Gang über die Flure immer wieder begegnete.
Das Antoniuskolleg bedankt sich ganz herzlich für den Besuch von so vielen Kindern mit ihren Eltern! Wir würden uns sehr freuen, viele der jungen Besucher*innen in Zukunft als Lernende in der Erprobungsstufe am AK wiederzusehen! Ein ganz besonderer Dank gilt darüber hinaus allen (Schüler*innen wie Mitarbeiter*innen), die mit viel Flexibilität, Humor und Offenheit als Team dazu beigetragen haben, die Vielfalt unserer Schule so lebendig darzustellen. (SP)