Austauschbesuche in Barbastro (Spanien) und Fontainebleau (Frankreich)

Frankreichfahrer
Spanienfahrer

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“ - Gleich zwei Schülergruppen des Antoniuskollegs machten sich innerhalb der vergangenen zwei Wochen auf, den Wahrheitsgehalt des Zitats des deutschen Dichters Matthias Claudius einer Wahrheitsprüfung zu unterziehen. Zunächst brach eine Reisegruppe mit dem Flugzeug ins sonnige Spanien nach Barbastro auf (JGS 9 & Q1), dann folgte eine Gruppe Siebtklässler, die mit dem Thalys über Paris ins sonnige Fontainebleau nach Frankreich reiste. In beiden Fällen war klar: Die Schüler*innen würden von ihren Austauschpartnern und ihren Familien freudig erwartet werden, denn die Erstbegegnung am Antoniuskolleg hatte bereits stattgefunden. Man kannte sich also und freute sich auf ein Wiedersehen!

Während die Begrüßungen sprachlich natürlich unterschiedlich ausfielen, waren die Begrüßungsrituale durchaus ähnlich: fröhliches Lachen, herzliche Umarmungen und Küsschen links und Küsschen rechts. Die Stimmung war wie das Wetter: sonnig!

Alles in allem zeigten sich Wetter und Länder von ihren besten Seiten. Während Sonne im Frühling Spaniens durchaus zu erwarten sein mag, erwischten die Austauschschüler*innen in Fontainebleau ebenfalls une semaine au soleil vom Feinsten. Die betreuenden Lehrer*innen Herr D. Müller und Frau Halft in Spanien sowie Frau Berg, Herr Dr. Patt und zeitweilig Schulleiter Herr G. Müller in Frankreich gaben sich jedenfalls redliche Mühe, Regenwolken auf den Fotos der jeweils anderen Gruppe zu entdecken, aber vergebens. Das Wetter spielte mit. Darüber hinaus gelangen auch die Begegnungen an den beiden Schulen, dem IES Hermanos in Barbastro und dem Collège International in Fontainebleau, überaus herzlich und informativ, waren sie doch von den Verantwortlichen vor Ort mit großem Einsatz vorbereitet worden.

So war es nicht verwunderlich, dass die Völkerverständigung wirklich perfekt gelang und die Reisen den Teilnehmer*innen unheimlich viele positive Eindrücke bescherten, gewissermaßen die Geschichten erzählten, von denen man später in der Heimat noch lange zehrt. Schluchtenwanderungen, berühmte Künstlerinnen in malerischen Künstlerdörfern, rhythmisch-musikalische Kreativleistungen, Stadterkundungen, Schulunterricht auf Spanisch und Französisch, landestypische Spezialitäten, Wanderungen, Stadtrallyes, Theater und Kultur - und jede Menge Spaß. Kein Tag verlief wie der andere und die Zeit verflog wie im Fluge…

Nachdem sich beide Reisegruppen - die der Spanienreisenden als auch die der Fontainebleau-Fahrer*innen - wieder in heimischen Gefilden befinden, ist klar: Es gibt viel zu erzählen und die Reisegeschichten werden sicherlich lange in den Köpfen bleiben. Die vielen Fotoeindrücke in Verbindung mit den geschlossenen und vertieften Freundschaften werden ihren Teil dazu beitragen!

Berichte aus Schülersicht finden sich zu den Austauschprogrammen - wie sollte es anders sein - beim AKblog.