Andere schützen – und sich selbst

„Bei uns in der Klasse gab es eigentlich gar keine Diskussion, dass wir die Masken weiterhin tragen: Wir haben in der Ori-Stunde darüber gesprochen und waren alle der Meinung, dass das der beste Weg ist, sich selber und alle anderen zu schützen.“

„Ich habe eine Freundin, deren Papa kann nicht geimpft werden. Und auch bei uns Kindern dauert das ja noch ein bisschen. Ich will auf jeden Fall in die Schule gehen können.“

„Man hat sich eh schon an die Maske gewöhnt – und irgendwann wird sie auch wieder wegfallen! Meine Mutter hat letzte Woche extra coole FFP2-Masken mit Bayern-Logo gekauft! Und mein Bruder hat mittlerweile eine grüne – das ist seine Lieblingsfarbe.“

Am Antoniuskolleg gehören die Mund-Nasen-Bedeckungen weiterhin zum Alltag, und die Worte der Sechstklässler*innen bringen recht gut zum Ausdruck, mit welcher Entspanntheit die Kinder und Jugendlichen mit der vermutlich bedeutsamsten Infektionsmaßnahme mittlerweile umgehen.

Nach einer Woche voller Erfahrungen mit unseren angepassten Leitlinien des Miteinanders unter Corona-Bedingungen am AK möchten wir uns ganz herzlich dafür bedanken, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Mund-Nasen-Bedeckungen wohlwollend und solidarisch weiterhin tragen und dass auch das regelmäßige Testen weiterhin ganz unaufgeregt und reibungslos erfolgt.

Gerade der Solidarität aller Mitglieder der Schulgemeinschaft, besonders aber den Schülerinnen und Schülern ist es zu verdanken, dass die unmittelbaren Auswirkungen des Virus am Antoniuskolleg immer noch verhältnismäßig gering sind. Für dieses verantwortungsvolle Miteinander bitten wir weiterhin um Unterstützung!

Nach langer Zeit hatten auch wir in dieser Woche positive Testergebnisse, und es ist nicht zuletzt dem konsequenten und solidarischen Tragen der Mund-Nasen-Bedeckungen zu verdanken, dass der Unterricht trotzdem in weiten Teilen regulär weiterlaufen kann. Dazu kommt, dass viele unserer (älteren) Schülerinnen und Schüler mittlerweile geimpft sind. In Verbindung mit den Mund-Nasen-Bedeckungen ist das der Grundstein dafür, dass bei einem positiven Corona-Test nur wenige Schülerinnen und Schüler in Quarantäne müssen. Man stelle sich vor, die Mund-Nasen-Bedeckungen fielen – verfrüht und überhastet – einfach weg… Ein regulärer Schulbetrieb „in Präsenz“ wäre nicht mehr möglich.

Für diese Solidarität, für die Flexibilität, den Humor an der ein oder anderen Stelle sowie für die entspannte Haltung bei aller Wachsamkeit und dem Einhalten der wichtigen Hygienemaßnahmen sagen wir allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft ganz herzlich: „Danke!“

Barbara Altmann und Gerhard Müller