Die Bundesjugendspiele am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, standen in diesem Jahr erstmals unter der Organisation von Frau Fischer und Herrn Deupmann, die mit viel Engagement und neuen Ideen für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Wie auch in den vergangenen Jahren zeigten die Schüler*innen des Antoniuskollegs bei bestem Sportwetter Ehrgeiz, Fairness und gegenseitige Unterstützung.
Am Vormittag begannen die Klassen 5 bis 9 mit den traditionellen Leichtathletik-Wettkämpfen. In den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf gaben die jungen Sportler*innen ihr Bestes. Ein besonderer Moment war erneut der 800-Meter-Lauf, bei dem Schüler*innen ihre Ausdauer unter Beweis stellen konnten. Begleitet von Lehrer und Dauerläufer Christian Schreiner, der als Pacemaker vorauslief, wurden viele Teilnehmer*innen zu persönlichen Bestleistungen angespornt.
Die abschließenden 50-Meter-Pendelstaffeln sorgten als Höhepunkt erneut für viel Spannung und lautstarke Anfeuerungsrufe. Auch in diesem Jahr wagte sich eine bunt gemischte Lehrerstaffel an den Start. Zwar mussten sie sportlich den hochmotivierten Neuntklässler*innen die vorderen Plätze überlassen, doch Begeisterung und vor allem der Respekt der Schülerschaft waren ihnen sicher.
Am Nachmittag waren dann die Oberstufe sowie die Jahrgangsstufe 10 an der Reihe. Neben klassischen Disziplinen wie Kugelstoßen, Sprint und Wurf wurde – statt der 4x100-Meter-Staffel – auch hier auf die Pendelstaffel gesetzt, bei der sich die Kurse in spannenden Läufen miteinander maßen.
Eine echte Neuerung in diesem Jahr stellte die digitale Urkundenerfassung dar: Dank Frau Fischer, Herrn Schäfer-Helzel und ihren Mithelfer*innen aus der Jahrgangsstufe 9 konnten erstmals nahezu alle Leistungen direkt vor Ort digital ausgewertet und die Urkunden auf dem Sportplatz ausgedruckt werden. So hielten viele Schüler*innen ihre Sieger- oder Ehrenurkunde bereits in den Händen, bevor sie das Gelände verließen – eine Innovation, die von allen Seiten viel Lob erhielt.
Für die nötige Stärkung sorgte wie gewohnt das Mensa-Team, das diesmal neben dem üblichen Kiosksortiment auch frisch gegrillte Bratwürstchen anbot – eine sehr willkommene Ergänzung, die bei Sportler*innen und Lehrkräften gleichermaßen gut ankam.
Der Dank für diesen gelungenen Tag gilt – neben dem Mensa-Team – besonders auch dem Einsatz aller weiteren Beteiligten: der Sportfachschaft sowie dem Hausmeister-Team, die gemeinsam bereits ab 5:30 Uhr im Einsatz waren und bis 17 Uhr das letzte Material verräumten, den Schulsanitäter*innen, den Sporthelfer*innen sowie den zahlreichen Kolleg*innen, die am Vormittag stoppten, hakten, motivierten, trösteten, unterhielten, spielten…
Peter Frintrop