Das Antoniuskolleg begrüßt Heidrun Hensen als neue Schulleiterin

Josef Blotz, Heidrun Hensen, Renate Schmitz, Andrea Kersting und Barbara Altmann (v.l.n.r.)
Josef Blotz, Desirée Knippling, Gerhard Müller, Renate Schmitz, Heidrun Hensen, Andrea Kersting, Dr. Michael Schramm und Barbara Altmann (v.l.n.r.)

Das Wetter meinte es zu Wochenbeginn nicht gut mit den Mitarbeitenden und Lehrenden des Antoniuskollegs sowie den Trägervertreter*innen der Malteser Werke. Wer Glück hatte, konnte am Montag eine kurze Regenpause nutzen, um trockenen Fußes zur Kapelle der Schule zu gelangen. Dort war die Stimmung allerdings alles andere als regnerisch trüb. Anlass der Zusammenkunft war neben dem Beginn des neuen Schuljahres die offizielle Amtseinführung der neuen Schulleiterin Heidrun Hensen. Mit dem Beginn des Schuljahres 2023/2024 hat sie ihren Dienst am Antoniuskolleg in dieser Funktion angetreten und folgt damit auf Gerhard Müller, der nach rund 25 Jahren am AK in den Ruhestand verabschiedet worden war.

Rahmen des offiziellen Amtsantritts bildete eine stimmungsvolle Andacht: Neben der Bitte um Gottes Segen für den Start ins neue Schuljahr galten die guten Wünsche insbesondere Heidrun Hensen für ihre Aufgaben in der Leitung der Schule. Symbolisch benannten Elternvertreter*innen, Mitarbeitende, Kolleg*innen und Trägervertreter*innen ganz unterschiedliche Eigenschaften, die sie mit ihr als Person verknüpften und ihr gleichzeitig für ihr neues Amt wünschten: Humor, Energie und Interesse gehörten ebenso dazu wie das gerade in Leitungsfunktion oft zitierte Durchsetzungsvermögen. Der Begriff „Reinhauen“ brachte es motivierend auf den Punkt! Doch natürlich solle Heidrun Hensen stets auch mit Unbeschwertheit und Neugier an ihre Aufgaben herangehen. Die stellvertretende Schulleiterin Barbara Altmann nutzte das Bild der Kunststopferin, um die speziellen Herausforderungen an das Amt der Schulleitung und Heidrun Hensens zukünftiges Aufgabenfeld bildlich zu umreißen.

Neben Renate Schmitz, Geschäftsführerin der Malteser Werke, und Andrea Kersting, Abteilungsleiterin des Bereichs „Schule“, war auch Josef Blotz als Vorsitzender des Kuratoriums der Schule anwesend. Sie alle gaben der neuen Schulleiterin ihre besten Wünsche mit auf den Weg und sicherten ihr für den zu vollziehenden Perspektivenwechsel und für die Arbeit am Antoniuskolleg ihre gemeinschaftliche Unterstützung zu. Ein anderer Blickwinkel bot sich auch Hensens Vorgänger Gerhard Müller, der nach seiner Verabschiedung vor einigen Wochen gewissermaßen als Gast vor Ort war und somit ebenfalls eine ganz neue Perspektive einnahm. Den Wünschen für seine Nachfolgerin schloss er sich wie Désirée Knippling und Dr. Michael Schramm seitens der Elternschaft uneingeschränkt an.

Für Heidrun Hensen war der Neubeginn ebenfalls ein besonderer Moment. Ob diesem Anfang im Sinne Hermann Hesses ein Zauber innewohne, könne man wohl erst später entscheiden, beschied sie. „Ich fühle mich aber schon jetzt von der Schulgemeinschaft sehr getragen und unterstützt“, galt Heidrun Hensens ausdrücklicher Dank dem Zuspruch und den vielen Nachrichten rund um ihren Amtsantritt. Auf diese positive Energie wolle sie aufbauen, um die Schule weiterhin als wertschätzenden Lern- und Lebensort für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Dabei ging sie auch auf die besondere Bedeutung der schulischen Gemeinschaft und der Bedeutung jedes Einzelnen ein, der Verantwortung für dieses System trage. Vor ihrer Berufung zur Schulleiterin war Heidrun Hensen bereits seit 2001 Lehrerin am AK, hatte seit dem Jahr 2009 die Koordination der Mittelstufe inne und kennt das Antoniuskolleg somit auf ganz besondere Art und Weise. Das Antoniuskolleg und die Menschen dort seien ihr eine Herzensangelegenheit.

Die Schulgemeinschaft des Antoniuskollegs wünscht Heidrun Hensen für die anstehenden Aufgaben von Herzen alles Gute, immer wieder die notwendige Unterstützung und den Blick für die richtige Perspektive sowie stets ein glückliches Händchen!