Die Bezwinger der kubischen Ziegenweide

Die Schüler Noah Adelmann, Roman Buchholz, Marco Geßner und Thorben Schraut aus den Mathematik-Leistungskursen der Jahrgangsstufe Q2 dürfen den Ehrentitel „Bezwinger der kubischen Ziegenweide“ führen.

Sie haben sich diesen Titel redlich verdient, da sie im November am anspruchsvollen Wettbewerb "machtmathe" teilnahmen und einen besonderen Erfolg erzielten: Nach Auswertung der mehr als 40 eingereichten Wettbewerbsbeiträge, belegte das Team des Antoniuskollegs mit seinen sehr guten Lösungsideen den zweiten Platz und qualifizierte sich damit für das Landesfinale Mitte Februar.

Im November brüteten die Schüler von 08:00 bis 15:00 Uhr über Problemstellungen aus dem Bereich der sog. „Oberflächlichen Geometrie“, d.h. sie setzten sich mit Fragestellungen zur Geometrie auseinander, die nicht mehr in der zweidimensionalen Ebene gelöst werden, sondern z.B. auf der Oberfläche eines Würfels oder einer Kugel bedacht werden müssen.

Und hier kommt dann die kubische Ziegenweide ins Spiel.

Nicht-Mathematiker mögen sich fragen, wieso man sich mit solch blödsinnigen Fragen beschäftigt. Mathematiker lächeln nur still in sich hinein über so viel Unverständnis, denn die Disziplin der „Sphärischen Geometrie“ spielt z.B. eine große Rolle bei der Berechnung von Satellitenlaufbahnen oder der Ausbreitung von Erdbebenwellen. Wie würde nur unser Alltag aussehen, wenn keine Satelliten über unseren Köpfen kreisen, um unsere Handys mit Informationen zu versorgen?

Den erfolgreichen Mathematiker die herzlichsten Glückwünsche zu diesem tollen Erfolg!

Andreas Deller