Internationale Pause

Wie lange braucht man zu Fuß von Syrien bis nach Europa, welche Sprachen spricht man in Afghanistan und wie schmeckt eigentlich der ukrainische Brottrunk Kwas?

Auf diese Fragen gab es am 14. Juni in der ersten großen Pause die passenden Antworten. Unter dem Motto „Internationale Pause“ präsentierten die Schüler*innen der Internationalen Klasse Wissenswertes über ihre Heimatländer und persönlichen Hintergrundgeschichten. Dazu wurden zu den Klängen ukrainischer Popsongs landestypische Speisen und Getränke gereicht. Wer Lust hatte, konnte seine ersten Wörter auf Ukrainisch oder Arabisch lernen und erfahren, wie der Alltag in einer afghanischen Privatschule aussieht. Neben all den positiven Verbindungen zu den Heimatländern der Schüler*innen zeigten die erstellten Plakate jedoch auch, welche Zerstörung der Krieg in Städten wie Mariupol hinterlassen hat und unter welchen Strapazen Kinder und Jugendliche ohne ihre Eltern aus Ländern wie Syrien fliehen mussten und müssen.

Warf man einem Blick nach oben, konnte man Papierflieger entdecken, die von der Decke hingen, auf denen die Zukunftswünsche und Pläne der Klasse zu lesen waren. Der erste Wunsch, mit den deutschen Mitschüler*innen mehr in Kontakt zu treten, hat sich durch die internationale Pause bereits erfüllt. Danke an alle, die vorbeigeschaut haben!

Jennifer Enns