Politische Bildung am AK: Podiumsdiskussion und Juniorwahl NRW

Die letzten Wochen standen landespolitisch im Zeichen des Wahlkampfes und der Landtagswahlen, beispielsweise in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Auch das Antoniuskolleg beteiligte sich am Prozess der politischen Meinungsbildung, um ein Bewusstsein für die Bedeutung politischer Prozesse und deren Stellenwert in der Gesellschaft zu stärken.

Zunächst waren die Direktkandidatinnen und -kandidaten des Wahlkreises Rhein-Sieg-Kreis I von CDU, SPD, FDP, AfD, Grüne und Linke zu einer Podiumsdiskussion in die Aula eingeladen. Björn Franken (CDU), Sara Zorlu (SPD), Anno Overath (AfD), Holger Zacharias (Grüne) und Raymund Schoen (Linke) kamen dieser Einladung gerne nach und stellten sich rund anderthalb Stunden lang zahlreichen Fragen aus der Schülerschaft.

In Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 hatten die Parteivertreterinnen und -vertreter die Möglichkeit, ihre politischen Konzepte und Positionen zu den Themen „Bildungspolitik“, „Infrastruktur“, „Flüchtlingspolitik“ und „Umwelt“ darzulegen. Für einen detaillierten Bericht dieser Veranstaltung lohnt sich ein Blick in die Schülerzeitung AKblog.

In der Schulwoche vom 09.05. bis zum 13.05. waren dann alle 794 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis Q1 des Antoniuskollegs dazu aufgerufen, sich an der Juniorwahl zum Landtag NRW zu beteiligen. Diese fand im Vorlauf zur Landtagswahl am vergangenen Sonntag statt und ermöglichte den Schülerinnen und Schülern des AK eine erste Wahlerfahrung unter realen Bedingungen.

Auf den Stimmzetteln des Wahlkreises 25 (Rhein-Sieg-Kreis I) wählten die Schülerinnen und Schüler je einen Direktkandidaten/eine Direktkandidatin mit ihrer Erststimme und eine Partei mit ihrer Zweitstimme. Die Resultate sind den nebenstehenden Grafiken zu entnehmen (Klicken zum Vergrößern).

Wir freuen uns über die rege Beteiligung der Schülerschaft des AK an beiden Veranstaltungen und eine damit verbundenes Bewusstseinssteigerung für die Bedeutung politischer Prozesse.

Ralf Stommel