Weihnachtliche Tradition: Jugendblasorchester zu Gast im Maternushaus in Köln

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitarbeitenden des Maternushauses und besonders der Schulabteilung des Erzbistums Köln für die angenehme Atmosphäre, die das Jugendblasorchester (JBO) des Antoniuskollegs am Montag der letzten Schulwoche vor den Ferien erwartete. Es ist Tradition, dass eine Abordnung des JBO jedes Jahr kurz vor Weihnachten die Schulabteilung des Erzbistums in Köln besucht. Während durch die Liedauswahl in der Regel unweigerlich Weihnachtsstimmung aufkommt (Mitsingen ist stets ausdrücklich erwünscht!), dient das Vorspiel der jungen Musiker*innen auch als Würdigung der Unterstützung, die das Erzbistum unserer Schule im Laufe eines Jahres zuteilwerden lässt.

Thomas Pitsch, Bereichsleiter „Schule und Hochschule“ beim Erzbistum, war sichtlich angetan vom Engagement der rund 40 jungen Musiker*innen unter der Leitung von Lehrer Benedikt Wippermann. Er freute sich über die Fortsetzung der musikalischen Tradition und betonte die Bedeutung des Antoniuskollegs als größte christliche Schule im Einzugsbereich des Erzbistums Köln außerhalb der eigenen Trägerschaft. Sie sei gewissermaßen ein „Leuchtturm“, den man gerne unterstütze.

Schulleiterin Heidrun Hensen dankte allen Verantwortlichen des Generalvikariats deshalb für die verlässliche Zusammenarbeit, die bereits seit vielen Jahren so gewinnbringend im Sinne christlicher Menschenbildung existiere. In einer Zeit politischer Unwägbarkeiten sei gerade diese Konstante Ausdruck einer gewachsenen Verbindung. Diese Verbindung spiegele das Vertrauen wider zwischen Erzbistum, Antoniuskolleg und dessen Schulträgerin, der Malteser Werke gGmbH. Andrea Kersting, Leiterin der Abteilung „Schule“ bei den Maltesern, nahm den Ball gerne auf und betonte die positive Wirkung, die das Erzbistum mit seiner Unterstützung auf die Qualität einer Schule in freier Trägerschaft wie das Antoniuskolleg habe.

Das gemeinsame Singen versetzte das Foyer des Maternushauses spürbar in Weihnachtsstimmung und sorgte für einen Moment vorweihnachtlicher Muße. Im Anschluss rundeten Weihnachtsgebäck, Kinderpunsch und Pizza den Ausflug der Musizierenden nach Köln ab. Und auch in diesem Jahr gab es ihn, den alljährlichen Weihnachtsbaumanhänger aus Olivenholz als Teil der wortwörtlich gewachsenen Tradition des weihnachtlichen Konzerts im Maternushaus.

Wir danken dem Erzbistum ganz herzlich für die Unterstützung des Antoniuskollegs im vergangenen Jahr und freuen uns auf eine ebenso fruchtbare Zukunft des gemeinsamen Wirkens! (sp)